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Einsatz 136-2019

Am Dienstagmittag wurden zahlreiche Einsatzkräfte aus Blaubeuren und dem Umland zur Grundschule Blaubeuren alarmiert. Kinder klagten während des Aufenthaltes über plötzlichen Hustenreiz und Atemwegsprobleme. Die Feuerwehr Blaubeuren die als erstes am Einsatzort eintraf evakuierte unter schwerem Atemschutz die anwesenden Schulklassen und betreute diese ausserhalb des Gefahrenbereiches. Mit Messgeräten suchten die Einsatzkräfte nach der Ursache. Auf Grund der befürchteten Anzahl betroffener Personen löste die Leitstelle einen Einsatz des Kathastrophenschutzzuges aus worauf zahlreiche Rettungskräfte nach Blaubeuren eilten und die Altstadt weiträumig abgesperrt wurde. Alle Eltern wurden informiert dass ihre Kinder in Sicherheit sind. Schüler und Eltern wurden in der Stadthalle betreut. Vor Ort waren ASB und DRK sowie die Notfallseelsorge Alb Donaukreis. Nach Abklärung des leitenden Notarztes Doktor Helm mit dem zuständigen Fachbearter Chemie wurden alle Eltern über die Situation informiert. Vorsorglich wurden vier Personen durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser verbracht. Als Ursache für den Einsatz stellte sich letztlich eine versprühte Flasche Pfefferspray heraus, die von Schülern im UG der Grundschule getestet wurde. Die Anspannung aller Beteiligten auf Grund der Lage und einer Vielzahl von in Blaubeuren eintreffenden Rettungsmittel, war deutlich wahrnehmbar. Die profeesionelle Betreuung und Begleitung insbesondere der teilweise stark verunsicherten Eltern durch die Einsatzkräfte und unter Federführung des leitenden Notarztes Doktor Helm erwies sich als sehr hilfreich. Unser Dank gilt den über 100 Rettungskräften des DRK, des ASB, des Rettungshubschraubers Christoph 22 aus Ulm, dem Fachberater Chemie und der Feuerwehr Ulm, den Mitglieder der Nachbarwehren der Führungsgruppe Blautal, dem stv. Kreisbrandmeister Lang, der Notfallseelsorge Alb Donaukreis, der Feuerwehr Ehingen, dem Landratsamt Alb Donaukreis, der Polizeidienststelle Blaubeuren und ihren Kollegen, dem Organisatorischen Leiter des Rettungsdienstes, sowie dem leitenden Notarzt Dr. Helm.

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